
Löffel abgeben?
Kürzlich las ich irgendwo von zehn Dingen, die ein Mann in seinem Leben getan haben sollte, bevor er den „Löffel abgibt“. Ich muss gestehen, dass mir auf dieser Liste fast nichts gefiel. Vielleicht auch deshalb, weil ich von solchen Listen nichts halte (warum habe ich sie eigentlich gelesen?!) und weil ich die meisten der genannten "Must-dos" unnötig finde.
«An morgen denken, Särge schenken.»

Muss man(n) so was machen?
Kann mir jemand erklären, warum ein Mann zum Beispiel unbedingt einmal einen Fallschirmsprung gemacht haben oder einen Marathon gelaufen sein sollte? Der Fallschirmsprung ist mir zu gefährlich und der Marathon zu anstrengend. Auch lege ich keinen Wert darauf, ein teures Auto oder eine teure Uhr zu besitzen. So etwas wird nur geklaut oder verkratzt (was von beiden geklaut oder verkratzt werden könnte, überlasse ich Ihrer Phantasie). Und wieso um alles in der Welt sollte ich jeden Kontinent besuchen und auf jeden Fall einmal einen Last-Minute-Flug gebucht haben? Anscheinend ist all das, was wir Männer im Leben so tun müssten, mit Stress verbunden.
«Love it, change it or leave it.»

Blödsinn!
Auf der Liste stand noch viel mehr Blödsinn, aber es gab auch ein paar gute Dinge: So konnte ich etwa lesen, dass ein Mann unbedingt eine Familie gründen sollte. Nach all den kuriosen Vorschlägen war ich von diesem positiv überrascht. Vor allen Dingen deshalb, weil ich diesen Vorschlag tatsächlich vor langer Zeit in die Tat umgesetzt habe. Auch wenn hierbei die Absturzgefahr ebenfalls nicht ausgeschlossen ist und man ähnlich wie bei einem Marathon zuweilen ins Schwitzen kommt, so wird einem jedenfalls nichts geklaut oder verkratzt. Oder doch?
«Wenn ich wüsste, dass ich falle, würde ich mich vorher hinlegen.»
Eine Alternative muss her
Ein Punkt auf der Liste gefiel mir am allerbesten, obwohl es eigentlich der banalste Vorschlag war: Ein Mann soll sein Glück finden! Wow. Das gefiel mir, saß ich doch gerade an der Fertigstellung meines Buchs, das Sie vielleicht gleich bestellen werden! Denn in meinem Buch geht es genau darum: Werden Sie glücklich. Versuchen Sie es wenigstens. Sein Glück zu finden und sich zu verwirklichen ist meines Erachtens wirklich das Einzige, worum es im Leben geht.
«Wenn du für etwas brennst, dann tu es für dich und erwarte keinen Applaus.»

Glücklich sein!
Keine Sorge, ich bin in meinem Buch weder als esotherischer Glücksratgeber noch als besserwisserischer Motivator unterwegs. Ich beschreibe lediglich den langsamen Aufstieg einer Band und meinen späteren Ausstieg aus derselben. Mehr nicht, sollte man meinen, wären da nicht die vielen Höhen und Tiefen auf dem Weg der Suche nach dem Glücklichsein, nach Akzeptanz und Anerkennung. Kennen Sie das nicht selber auch? Dafür müssen Sie kein Musiker sein, der auf den Brettern, die eigentlich nichts bedeuten, rumsteht. Es reicht schon, wenn Sie mit beiden Beinen im Leben stehen. Manchmal wird einem alles zu viel. Ist doch so, oder? Ich rate in dem Buch ganz bestimmt keinem, sofort die Koffer zu packen und den nächsten Selbstverwirklichungskurs zu buchen. Ich rate in meinem Buch Ihnen gar nichts! Ich erzähle nur aus meinem bescheidenen Musikerleben und beschreibe, wie es mir ergangen ist. Schlüsse auf Ihr eigenes Leben müssen Sie schon selber ziehen.
«Schau nach vorne und selten zurück, denn da vorne, da wartet dein Glück.»
Mein Rat an Sie
Übrigens gibt es doch noch ein paar nennenswerte Dinge, die laut meiner Lektüre ein Mann unbedingt getan haben sollte: Dazu zählt einen Baum pflanzen (habe ich gemacht), ein Kind zeugen (jow), ein Haus bauen (gilt auch eins kaufen?) und jetzt kommt's: ein Buch schreiben! Das habe ich nun auch erledigt. Dann soll ich jetzt den Löffel abgeben? Von wegen!
Warum habe ich dieses Buch überhaupt geschrieben? Weil ich mein Leben ganz interessant finde und meinem Sohn des Öfteren das eine oder andere erklären muss. Da habe ich mir gedacht, ich könnte es auch genauso gut mal alles aufschreiben. Als ich dann die Zeilen in den Computer hackte, fiel mir auf, dass meine Geschichte vielleicht auch noch anderen Menschen gefallen könnte. Einer davon könnten nun Sie sein. Ich bin sicher, Sie haben ein ebenso abwechslungsreiches Leben wie ich, nur haben Sie es noch nicht niedergeschrieben.
Da habe ich Ihnen nun etwas voraus. Aber vielleicht entschließen Sie sich ja dazu, Ihre Geschichte auch einmal aufzuschreiben. Ich jedenfalls wäre interessiert, was Sie so zu sagen haben. Aber bevor Sie sich an die Arbeit machen, lesen Sie erst mal mein Werk, denn einen Punkt füge ich der „Bucket-List“ noch hinzu: Sie sollten ein Buch kaufen!
Bestellen Sie mein Buch doch gleich hier im Web. Und dann viel Spaß beim Lesen!

Herr Dörr ist weg!
Autor: Norbert Wielpütz
Ausgabe: Hardcover Einband
Sprache: Deutsch
Umfang: 180 Seiten
Verlag: Eigenverlag
Preis: 20,00 EUR
Erscheinungsdatum: 1.1.2024
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Spuren hinterlassen
Autor: Norbert Wielpütz
ISBN: 9783947779208
Ausgabe: Flexibler Einband
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 Seiten
Verlag: Joh. Heider Verlag, heider-druck.de
Preis: 15,00 EUR
Erscheinungsdatum: 19.11.2020
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